Fachbereich in meiner Praxis

Pädiatrie - Behandlungen für Kinder & Jugendliche

Behandlung von Entwicklungsverzögerungen und Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen

Die Er­go­the­ra­pie im Be­reich der Päd­ia­trie be­schäf­tigt sich mit der Ent­wick­lung, den Er­kran­kun­gen und der Be­hand­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen.

Das Ziel mei­ner er­go­the­ra­peu­ti­schen Be­hand­lung in der Päd­ia­trie ist es, Be­ein­träch­ti­gun­gen und Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­run­gen von Kin­dern und Ju­gend­li­chen im mo­to­ri­schen und im ko­gni­ti­ven Be­reich zu be­han­deln. Wei­te­re In­hal­te mei­ner er­go­the­ra­peu­ti­schen Be­hand­lung in der Päd­ia­trie sind, z.B. auch das An­lei­ten zu all­täg­li­chen hand­werk­li­chen Tä­tig­kei­ten (eben­falls in einem spie­le­ri­schen Rah­men) oder das För­dern durch ge­stal­te­ri­sche oder mu­si­sche Pro­zes­se.

Der Ein­satz der Er­go­the­ra­pie in der Päd­ia­trie kann dabei be­reits im Säug­lings­al­ter be­gin­nen und sich bis ins Ju­gend­al­ter voll­zie­hen. z.B. bei Ce­le­bral­pa­re­sen, Wahr­neh­mungs­stö­run­gen, Le­se-Recht­schreib­schwä­che (LRS), Re­chen­schwä­che (Dys­kal­ku­lie), AD(H)S, Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten, Kon­zen­tra­ti­ons­schwä­che und Mo­ti­va­ti­ons­pro­ble­me, Entwíck­lungs­ver­zö­ge­run­gen (kör­per­lich, wie auch geis­tig und see­lisch), mo­to­ri­schen Schwie­rig­kei­ten (grob­mo­to­risch und fein­mo­to­risch), un­kla­rer Hän­dig­keit, gra­pho­mo­to­ri­sche Schwie­rig­kei­ten (Schreib­schwä­che).


Es gibt zahl­rei­che In­di­ka­to­ren, die den Ein­satz der Er­go­the­ra­pie 8« Päd­ia­trie sinn­voll ma­chen kön­nen. Zu die­sen In­di­ka­to­ren ge­hö­ren zum Bei­spiel:

  • Pro­ble­me beim Lesen oder Schrei­ben, ge­stör­tes Be­rüh­rungs­emp­fin­den
  • feh­len­de Kraft oder feh­len­de Aus­dau­er, Un­ge­schick­lich­keit (grob­mo­to­risch und fein­mo­to­risch)
  • Hy­per­ak­ti­vitât, Wasch­ab­nei­gun­gen, ln­ak­ti­vi­tät
  • Pro­ble­me bei der All­tags­be­wäl­ti­gung (An­zie­hen, Essen, Um­gang mit Geld)
  • Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten
  • Lern­pro­ble­me
  • vi­su­el­le Wahr­neh­mungs­schwie­rig­kei­ten
  • Sprach­ent­wick­lungs­ver­zö­ge­run­gen
  • Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten
  • kör­per­li­che oder geis­ti­ge Be­hin­de­rung

Eine we­sent­li­che Be­hand­lungs­me­tho­de mei­ner Pra­xis ist die so­ge­nann­te Sen­so­ri­sche In­te­gra­ti­ons­the­ra­pie nach Jean Ayres. Die Sen­so­ri­sche In­te­gra­ti­ons­the­ra­pie hat vor allem das Ziel, Wahr­neh­mungs­stö­run­gen bei Kin­dern zu the­ra­pie­ren. Durch die An­re­gung der Sinne wird die rich­ti­ge Ver­ar­bei­tung der wahr­ge­nom­men Reize ver­bes­sert und ge­för­dert, wel­che sich po­si­tiv auf die Be­weg­lich­keit, Ge­schick­lich­keit (gro­brno­to­risch und fein­mo­to­risch) aus­wirkt.